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1900 - 1914

Heute müssen wir den Idelalismus der Unentwegten bewundern, denn zu den Auswärtsspielen gingen sie zu Fuß, benutzen das Fahrrad (oft 2 Spieler auf einem Rad) oder
fuhren mit dem Leiterwagen. Bis sie zum Spiel kamen waren sie oftmals schon müde, standen aber trotzdem die 90 Minuten durch. Die stetige Aufwärtsentwicklung des Vereins wurde durch den Ausbruch des 1.Weltkrieges jäh unterbrochen. Spieler und viele passive Mitglieder mussten den Sportdress mit der Uniform tauschen. Der Spielbetrieb mußte infolge Spielermangels eingestellt werden.

1914 -1939

Nach diesem Krieg waren es wieder zum Teil die gleichen Gründer, die unter Ihrem alten Vorsitzenden Heinrich Jakob den Verein neu entstehen ließen.
An der ersten Nachkriegsspielen nahmen teil: Heinrich Eckert, Johann Meerbott, Fritz Stürtz, Wilhelm Reichert I., Wilhelm Jakob, Heinrich Würz, Heinrich Reichert, Wilhelm Keuchler, Emil Vobelt, August Peix, Konrad Kraft, Jean Frank und Ferdinand Schneider.


Auch die Jugend stand nicht Abseits und so verfügte man bald über eine schlagkräftige Mannschaft. Die Junge Elf nahm 1919 und 1920 an Turnieren in Büdingen, Lindheim
und Rodenbach teil und kehrte jeweils mit dem 2. bzw. dem 3. Platz nach Hause zurück. An den Meisterschaftsspielen konnte der Verein jedoch nicht teilnehmen, da ein Sportplatz nicht zur Verfügung stand. Die Spiele wurden weiterhin auf verschiedenen Plätzen ausgetragen, ein Zustand der sich erst 1946 ändern sollte. In dieser Zeit waren es der sehr rührige Schriftführer Otto Boss und Karl Fenchel, die bei der Gemeindevertretung verschiedene Anträge auf die Überlassung eines Sportgeländes stellten. Sämtliche Anträge wurden jedoch abgelehnt. 1921 wurde der Spielbetrieb vorübergehend eingestellt, als sich der Spieler Wilhelm Mahr im Spiel gegen Langenbergheim ein Bein brach.

Die Anfänge

Wie kam es zur Gründung des Vereins

Der Fußballsport, der in den 90er Jahren des vorigen Jahrhunderts von England aus seinen Siegeszug nach Deutschland angetreten hatte, war damals in unserem Dorf kaum bekannt.

1939 - 1967

Bevor im Jahre 1946 der Spielbetrieb wieder aufgenommen werden konnte, galt es allerlei Schwierigkeiten zu überwinden. Tauschgeschäfte wurden getätigt, um die erforderlichen Ausrüstungsgegenstände, wie Bälle, Schuhe und Trikots zu beschaffen.